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St. Michaels, Windsor, Kanada

Das beachtliche Gotteshaus dieser Gemeinde ist eine geistige und kulturelle Höchleistung donau-schwäbischer Einwanderern in Kanada. Sie ist ein bleibender Zeuge ihrer Opferbereitschaft und eingeborenen Fleiß und dient sowohl als Verwahrungsort ihres Kulturgutes.

Die Grenzstadt Windsor liegt im Süden der Provinz Ontario, im sogenannten Sonnenraum Kanadas, und im Schatten der modernen aus Stahl- und Glashochbauten von Detroit, USA, auf der Gegenseite des Detroit Flußes.

Das flache, sehr fruchtbare Gelände in der Umgebung von Windsor in Essex County ähnelt das der donauschwäbischen Heimat. Vielleicht ist das der Grund warum sich mehrere Doanuschwaben schon vor den beiden Weltkriegen hier niedergelassen haben. Aber die weitgrößte Zuwanderung erhielt dieses Gebiet nach dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Zeitspanne kamen hunderte heimatlose donauschwäbische Familien, Opfer der Vertreibung, Verschleppung, Hungerlagern und Unmenschlichkeit nach Essex County und haben in der Stadt und auf dem Land , Frieden, Freiheit und eine neue Heimat gefunden.

Durch den damaligen wirtschaftlichen Aufschwung haben alle bald Arbeitsstellen gefunden oder Geschäfte gegründet. In kurzer Zeit haben die meisten auch Eigenwohnungen erworben und durch ihren sprichwörtlichen Fleiß einen mäßigen Wohlstand erreicht.

Aber der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein. Es fehlte ein religiöses Zentrum – eine deutsch-katholische Kirchengemeinschaft in der sie ihrer religiöse Pflicht in deutscher Sprache ausüben konnten und in gewohnter Weise wie in der verlorenen Heimat ihre Feste feiern durften.

Andere ethnische Gruppen in Windsor hatten ihre Kirchen, blos die Deutschen nicht. Leider gab es für einige Jahren nach dem Krieg noch Nachwirkungen der Kriegshetze gegen alles Deutsche.

Es ist anzunehmen daßauch die römisch-katholische Obrigkeit von der Ablehnung alles Deutschen nicht verschont blieb und deshalb zuerst einen deutschen Pfarrei wenig Bedeutung zuschrieb. Viele Deutsche haben während des Krieges von diesem unsinnigen Paranoia gelitten.

Um Gegenüberstellung zu vermeiden waren sie gewöhnt sich zaghaft zurückzuziehen und ihr Deutschsein soweit wie möglich von der Öffentlichkeit zu verbergen. Es gab damals unter den Deutschen auch kein starker, aufrechter und wirkingsvoller Verfechter der den Mut hatte die Sache voranzutreiben.

Alles änderte sich plötzlich als der donauschwäbische Flüchtlingspriester Pfarrer Koloman Moullion zu Beginn des Jahres 1949 in Windsor ankam, wo eine Kusine lebte. Er wurde in der donauschwäbischen Ortschaft Batsch-Brestowatz in Ungarn (Heute Restjugoslawien) geboren und hatte den Leidensweg seiner Landsleuten, Enteignung, Vertreibung, Hungerlager, kommunistische Gefängnisse und Flucht miterlebt.

1947 ist er einem Gefängnis in Titoslawien entflohen und landete in Österreich, wo er ein paar Jahre in Wien als Seelsorger unter den vielen Flüchtlingen wirkte.

Nachfolgend ein Zitat aus dem Buch „Kanadas Donauschwaben“ von Prof. Fritz Wieden und Michael Benzinger: Pfarrer Moullion war ein sehr begabter Organisator. Am 3. April zelebrierte er seine erste Messe (in Kanada) in der Kirche der ungarischen Gemeinde. Drei Wochen später, am 24. April 1949, stand er einer Versammlung von 212 interessierten Donauschwaben vor. Innerhalb weniger Tage hatte er ein Baukomitee beisammen, das eine Anzahl von Bauplättzen überprüfte und ein geeignetes Gelände ausfindig machte.

Ein Geheimrat hatte schon $11,000 als Baugrundlage gesammelt. Am 14. August 1949 tat Monsignore W.E. Dillon den ersten Spatenstich für den Bau eines Kirchen-Kellergeschosses, welches auch vorübergehend als Kirche dienen sollte.

Die rasche Entwicklung der Dinge brachte unvermeidbare Probleme mit sich. Im Dezember 1949 unterbrach der Baumeister vorübergehend alle Arbeiten weil er auf zusätzliche Geldmittel wartet die verfügbar gemacht werden sollten. Diese Gelder wurden aufgebracht und am 23 Juli 1950 segnete Bischof J.C. Cody aus London, Ontario, die neue Halle und das Priesterwohnheim in einer feierlichen Zeremonie an der nicht weniger als 600 Gläubige teilnahmen.

Um auch den Rest seines strebsamen Gemeindeaufbauprogramms zu vollenden, ging Pfarrer Moullion mit fast fanatischer Entschlossenheit voran.

Seine Methoden setzten ihn oft scharfer Kritik aus. Aber neben seiner Hartnäckigkeit besaß er auch ein tiefes Verständnis für die Mentalität seiner zahlreichen donauschwäbischen Gemeindemitglieder und paßte das kirchliche Leben den traditionellen Lebensgewohnheiten seiner Gläubigen an.

Natürlich würde er eine feierliche Prozession im Freien anläßlich des Fronleichnamsfestes veranstalten, selbst wenn dies in anderen Gemeinden in Ontario nicht üblich war.

Statt frommen Nachsinnen ermutigte Pfarrer Moullion zu einer aktiven Teilname in Leben der Gemeinde. Die oberste Aufgabe war die Vollendung der Kirche. Am Ostersonntag 1955, es war der 10.April, wurde in dem fertiggestellten Gebäude der erste Gottesdienst gefeiert. Die gesamtkossten der Kirche waren auf $250,000 gestiegen, tausende von unbezahlten Arbeitsstunden hilfreicher Gemeindemitglieder nicht miteingerechnet.

Nach 25 Jahren ihres Bestehens verzeichneten die Gemeindebücher 788 Taufen, 375 Trauungen, 309 Begräbnisse, 365 erst kommunionen und 319 Firmungen. Als ein Zeichen der tatkräftigen Mitarbeit der Gemeindemitglieder war 1951 eine Sommer-Picknickhalle auf einem Stadtrand erworbenen Gelände erbaut worden. Das ursprüngliche Gebäude allerdings brannte nieder, wahrscheinlich durch Brandstiftung. Am 28. Juli 1985 verkaufte die Gemeinde den ‚St. Michael’s Park“ für die Nettosumme von $115,000: der Erlös wurde in zwei langfristige Wertpapiere von $40,000 und $60,000 angelegt und für die Bezahlung eines neuen Kirchendaches und die Ausstattung einer Gemeindebibliothek verwendet.

Bei seiner Arbeit wurde Pfarrer Moullion von einem zweiten donauschwäbischen Flüchtlingspriester Johann Halter (aus Kernei, Jug.) unterstützt, der als Kaplan von 1952 bis 1958 wirkte. Nach dem Tode von Monsignore Moullion (der Titel war ihm inzwischen verliehen worden) im Jahre 1971 trat er dessen Nachfolge als Gemeindepfarrer an. Pfarrer Halter verstarb 1989 nach längerer Krankheit. Seine Stelle hatte bereits ein Jahr vorher der aus Deutschland (Stadtlohn) Pater Heinrich Sicking, O.M.I., übernommen.

Viele Jahre fungiert die Gemeinde auch als ein deutsches Kulturzentrum, um seinen ausdrücklichen Zweck, allen deutschsprachigen Katholiken zu dienen, gerecht zu werden. Aber im Grunde blieb sie eine donauschwäbische Einrichtung; ihre Theater- und Musikgruppen rekrutierten sich aus ihren Gemeindemitgliedern. Es sollte allerdigs zugegeben werden, daß ein Prozeß fortschreitender Assimilierung die kulturelle Leistung wesentlich geschwächt hat, wie es auch die Mitgliederzahl der Gemeinde veringerte.

Einen bleibenden Beitrag donauschwäbischer kulturellen Schöpfung hat die katholische Nonne, Schwester Antonia, der St. Michaelsgemeinde geleistet.

Sie war die Schwester von Pfarrer Moullion und kam auf dessen Einladung nach Kanada. Als Künstlerin war sie an den Akademien von Budpest und Wien ausgebildet worden und übernahm die künstlerische Ausstattung der Kirche.

Hervorzuheben sind ihre Buntlasfenstern und ganz besonders die Entwürfe und Ausführung der vielen Mosaiken die das Innere der Kirche sowie die Außenwand zieren. Ihr Werk ist ein bemerkenswertes Beispiel moderner und trotzdem verständlicher Kunst und prägt das wahrscheinlich letzte bedeutende donauschwäbische Kirchengebäude in der ganzen Welt.

Schwester Antonio und Msgr. Moullion

Im Jahre 1955 begann Schwester Antonia die symbolische Darstellung des Kirchenjahres and die Decke zu malen. Es folgten die Gestaltung der sieben großen Mosaiken; eine Kreuzungsszene, flankiert von den zwölf Aposteln für den Hauptaltar, St. Bonifatius und St. Elisabeth auf den vorderen Wänden, die sieben Freuden und die sieben Schmerzen der Jungfrau beim Seitenaltar, St. Michael über den Eingang und an der Außenwand und die Symbole der Erbsünde und des Heiligen Geistes bei dem Taufbecken.

Sie entwarf außerdem die 32 Buntglasfenster. Diese Zahl schließt die sechs Seitenfenster ein die deutsche Heiligen darstellen: Hildegard von Bingen, Hedwig von Schlesien, Gertrud die Große und Kaiser Heinrich II, Albert der Große und Petrus Kanisius. Ingesammt gesehen ist dieses Kunstgut möglicherweise der wertvollste donauschwäbische Beitrag und wird warscheinlich die Kirchengemeinde überdauern. Ihr Kunstdenkmal hat mit Sicherheit keinen Rivalen unter den donauschwäbischen Errungenschaften in Kanada.

Anfang September 1998, fand am sogenannten Labor Day Wochenende, (Arbeitertag) der große dreitägige Tag der Donauschwaben der kanadischen und US-Dachverbänden in Windsor statt. Am Sonntag morgen haben meine Frau und ich an der Feldmesse im Teutonia Park teilgenommen. Wir saßen unter den Schattenbäume und lauschten in stiller Aufmerksamkeit zur Predigt von Pfarrer Heinrich Sticking von der St. Michaels Kirche.

Ich war sehr beeindruckt. Er verstand es das Los der Donauschwaben dieser aus nah und fern zusammengekommenen vorübergehende Kirchengemeinde verständlich und gefühlvoll zu übertragen, sowie auch die Tugenden der Donauschwaben hervorzuheben.

Auf meinem Flugzettel stand ein Zitat von Prof. Dr. Fritz Wieder „Die St.Michaelsgemeinde ist im Kern eine donauschwäbische Einrichtung....

Dieses wertvolle Kunstgut prägt das warscheinlich letzte donauschwäbische Kirchengebäude in der ganzen Welt“.

Ob das stimmt hat meine Interesse erregt. Ich hatte schon die gleichnamige St. Michaels Kirche in Entre Rios Brasilien besichtigt, sowie auch die St. Raphaels Kirche in Blacktown Australien. Beide sind bedeutende donauschwäbische Schöpfungen die nach dem Kriege von Donauschwaben errichtet worden sind. Aber welche Kirche wurde zuletzt erbaut ? Diese Frage steht noch offen.

Windsor ist etwa 400 km von meiner Wohnung in Toronto entfernt. Ich war schon sehr oft in dieser Stadt, hatte wohl schon von der St. Michaelskirche gehört, doch war ihre donauschwäbische Bedeutsamkeit mir unbekannt.

Am Montag des dreitägigen Festes habe ich das Verpaßte nachgeholt um mich über ihre donauschwäbische Bedeutung zu überzeugen. Meine Frau und ich standen zuerst auf dem Gelände der St. Michaelsgemeinde und bewunderten das mächtige Gotteshaus das inmitten eines gediegenen Wohnviertel liegt.

Die imposante aus beigefarbigen Backsteine erbaute Kirche gehört keinem von mir definierbaren Baustil, strahlt aber den festen Glauben seiner Schöpfer aus. Ein Mosaik neben dem Seitenfeneingang deutet auf die Vertreibung der Donauschwaben aus ihrer Heimat und ein viel größerers Mosaik auf der Seitenmauer ist eine Abbildung des Erzengels Michael.

Beim Anblick der Kirche schweiften meine Gedanken zurück zum Bau dieses Gotteshauses, an die Opferwilligkeit der Gründungsmitglieder, das Voraussehen eines bereits eingewanderten Priesters, und die Hingabe einer Nonne die ihre einmalige Kunst ihrer Glaubensgemeinschaft hinterlassen hat.

Wäre ein ähnlicher Einsatz für eine gemeinsame Sache heute noch möglich?

Die Antwort überlasse ich Ihnen.

Nach der Frühmesse gab uns der Pfarrer Heinrich Sicking – trotz anderen Vorhaben – eine persönliche Führung durch die Kirche und hat uns die ansehliche Kunstwerke der Schwester Antonia vom Orden der Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau von Kalocsa (Ungarn), gezeigt.

Die Mosaiken und Buntglasfenster in moderner Ausführung sind leicht verständlich, besonders wenn ein sehr entgegenkommender und kenntnisreicher Priester denn Sinn und die Bedeutung der Kunststücke so eingehend erklärt.

Die 10 Fenstern auf der Ostseite behandeln Themen wie: Gott der Schöpfer des Himmels, Licht, Tag und Nacht, Himmel und Erde, Land und Meer, Sonne, Mond und Sterne, Himmelgewölbe und Wasser, Der Mensch, Krone der Schöpfung, Die Stammeltern im Paradies.

Auf der Weiterseite: Eucharistie, Buße und Reue. Besonders Eindrucksvoll sind die sechs Buntglasfenster im Seitenschiff die deutsche Heiligen darstellen. Im Chor rechts: Herz Jesu, Chor links: Herz Maria. Chortreppe: Ein Engel. Beim Taufbrunnen: Martyrer, Opfer der Lager und Vertreibung.

Das Prachstück der Schwester Antonia ist ohne Zweifel das Mosaik des Hochaltars mit dem gekreuzigten Jesus, sowie Bildnisse der 12 Aposteln flankieren das zentrale Bild.

Die Kirche ist ein Kleinod donauschwäbischer Kunst und ein bleibendes Monument des Glaubens und ein Andenken der Schöpfer.

Für uns Erstbesucher war die Besichtigung dieser Kirche eine Erhellung des geistigen Kulturvermögens der Donauschwaben in Kanada sowie ein eindrucksvolles Erlebnis. Sie ist sogleich auch ein dauerhaftes Monument der Geschwister Moullion und der Einsatzbereitschaft der Mitglieder der Kirchengemeinde. Schade das diese Hochleistung der Donauschwaben in Kanada nicht allgemein bekannt ist.

Am Ende unserer Besichtigung bedauerte Pfarrer Sicking daß er schon sehr viele der Gründergeneration zum Grabe begleitet hatte. Msgr. Moullion starb am 16. Februar 1971 und seine begabte Schwester folgte ihm am 3. Februar 1989 und wurde neben ihrem Bruder auf dem St. Alphonsus Friedhof in Windsor beigesetzt.

Es ist verstaunlich daß trotz großen Verluste die St. Michaelsgemeinde weiterhin gedeiht und noch ein lebendiges Zentrum der katholischen Donauschwaben in Windsor ist. Es ist warscheinlich der donauschwäbischen Eigenart zuzuschreiben, daß die Gemeinde eine gute finanzielle Grundlage hat. Sie ist schuldenfrei und hat kaum verarmte Mitglieder.

Über den gegenwärtigen Stand der St. Michaelsgemeinde berichtet der Laie Michael Benzinger: „Zur Zeit gibt es rund 200 registrierte Mitglieder, davon ein drittel hausgebunden wegen fortgeschrittenen Alters oder Krankheit. Das Durchschnittsalter der Mitglieder zur Zeit ist etws 75 Jahre. Leicht zu verstehen, wenn man folgende Tatsachen berücksichtigt:

* Seit Anfang der sechziger Jahre kamen kaum deutschspachige Einwanderer nach Windsor. (Die Anziehungskraft der einseitigen Industrie dieser Stadt war vorüber.)

* Viele Mitglieder der zweiten und dritten Generationen haben sich außerhalb der Stadt niedergelassen und der Großteil ist aus beruflichen Gründen von Windsor ganz weggezogen. (für viele, besonders die mit Universität-Bildung, gab es wenige Chancen in dieser Umgebung eine langfristige Anstellung zu finden!)

* So manche Eltern sind in Ruhestand ihren Kindern in andere Städte nachgefolgt. Trotzdem ist aber die Michaelsgemeinde weiterhin eine lebendige Pfarrgemeinschaft und zwar durch:

* Rege Teilnahme beim Sonntagsgottesdienst

*Regelmäßige Werktagsmessen für die verstorbenen Mitglieder.

* Liturgische Feiern und traditionelle Feiertage weiterhin gut besucht.

* Frauen- und Männerverein und Senioren Gruppe weiterhin aktiv

* Haus- und Krankenbesuche fördern das Gemeinschaftsgefühl.

* Vater-Sohn und Mutter-Tochter Frühstücktreffen sind sehr gut besucht.

* Jährliche Kirchweihfeier bringt 3 bis 4 Generationen zusammen.

Dank der Ersparnisse aus der Blütezeit der Gemeinde, die Gebefreudigkeit der jetzigen, wenn auch kleineren Schar von Gläubigen und noch immer freiwillige Arbeitsstunden können die finanziellen Lasten noch immer bestanden werden. (Betriebskosten, Instandhaltung der Gebäude, Gehälter für Angestellte, Vorgeschriebene Abgaben, Steuern, Mission-Spenden).

Bei der Gründungsversammlung der Michaelsgemeinde, am 24. April 1949 erklärten 212 Donauschwaben: „Mir wolle e Kirch baue!“ Und sie hielten ihr Wort. Wir aber sind verpflichtet sie zu erhalten !

Das sind zuversichtliche Worte von einem Mitglied einer Gemeinde mit einem Durchschittsalter von 75 Jahren. Solche positive Einstellung gehört zur donauschwäbischen Tugenden die das schwergeprüfte Volk vom Untergang bewahrt haben.

Der Michaelsgemeinde alle Ehre. Möge sie mit Gottes Gnaden weit in das nächste Jahrtausend hinein gedeihen.


Quellenmaterial und Aufsatzergänzung durch Michael Benzinger

von Frank Schmidt

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